altmodisch

 

mit der Hand über
den Einband streicheln
Foto betrachten
Klappentext überfliegen
aufschlagen
erste Zeilen lesen
und lesen und

umblättern

Papier raschelt
Druckfarbe duftet nach
Welten zwischen Seiten

wie kann da ein
E-Book mithalten

 
* * * * *

 
Und doch sind E-Books praktisch, vor allem auf Reisen.
Auch wenn das die falsche Jahreszeit ist: Seit kurzem ist meine Adventsgeschichte „Kerzenquartett“ ebenfalls als E-Book erhältlich, z.B. hier.

Lieben Gruß zum Welttag des Buches!
 

2 Gedanken zu “altmodisch

  1. Liebe Uta,

    deine Zeilen sprechen mir aus dem Herzen 🙂 , auch ich möchte nicht verzichten auf die Tuchfühlung mit dem Buch in meinen Händen, das Geräusch von raschelndem Papier, diese besondere Nähe zum geschriebenen Wort, die ein Buch in den Händen mir gibt.

    Doch das E-Book hat natürlich auch Vorteile, für mich wäre es besonders durch die Platzersparnis sinnvoll, denn in unserer kleinen Wohnung sind die Möglichkeiten bald ausgeschöpft noch ein zusätzliches Bücherregal irgendwo anzubringen .. ich überlege noch 😉

    Liebe Grüße,
    von Wally

  2. Gar nicht, liebe Uta. 🙂
    Für ein Buch gibt es keinen Ersatz.
    Ein E-Book könnte ich mir nur als zusätzliche Lesemöglichkeit vorstellen, aber niemals als Ersatz. Vielleicht für Bücher, die man mal liest, aber nicht unbedingt besitzen muss. Allerdings weiß man das oft erst hinterher, nach dem Lesen. 🙂

    Ich liebe es, ein Buch in die Hand zu nehmen, es ins Regal zu stellen und es immer wieder im Vorbeigehen liebevoll anzusehen. Besonders bei sehr schönen Büchern oder bei Büchern, die mir besonders gut gefallen haben. WEnn ich das Buch dann ansehe, dann erinnere ich mich wieder, wie gut es mir gefallen hat und ein Lächeln erhellt mein Gesicht. Das kann ein E-Book nicht.
    Ich liebe den Anblick von Bücherregalen und träume noch immer von einem Bücherzimmer mit Regalen bis unter die Decke und einer fahrbaren Leiter vor den Regalen. 🙂

    Liebe Grüße,
    Martina

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