Ein Weihnachtslied
Kommet, ihr Käufer, ihr Männer und Fraun,
kommet, die reichlichen Waren zu schaun.
Hemden und Socken, schicke Krawatten
locken euch her mit satten Rabatten.
Zügelt euch nicht.
Lasst euch verführen zu mehr, immer mehr.
Kauft, bis die Geldbörse leer, gänzlich leer.
Ketten und Ringe, Perlenohrhänger,
Wunschzettel werden länger und länger.
Haben müsst ihr.
Wahrlich, die Werbung verkündet euch heut‘:
Schenket, denn Schenken verbreitet viel Freud‘.
Himmel auf Erden durch Konsumieren,
auch wenn wir dabei uns selbst verlieren.
Gnade uns Gott.
Ja, das trifft den Kern der Weichnachtsmärkte – leider!
Kann man auf Kommet ihr Hirten singen. 🙂
Nicht übel. 🙂
Liebe Grüße,
Martina