Wollreste eignen sich oft, um Kissenhüllen daraus zu stricken. Letztens hatte ich ein Kissen gesehen, das zum Teil gestrickt war, zum Teil mit Kunstfell besetzt.
Kunstfell? Ich hatte da doch noch irgendwo einen Rest von der fransigen Wolle, aus der vor ein paar Jahren alle ihre Fusselschals strickten.
Ein Knäuel schwarze Fransenwolle, zwei Knäuel naturweißes Garn in Berberoptik (ist aber Kunstfaser), drei alte Knöpfe – und los ging’s.
Gestrickt habe ich eine Art Schal, der gespannt ca. 40 cm breit und ca. 100 cm lang ist.
Die ersten 80 cm im hellen Garn in einem einfachen Muster, dass eine Streifenoptik ergibt.
Dann habe ich das Fransengarn angesetzt und glatt rechts gestrickt, nach ca. 14 cm drei Knopflöcher eingestrickt und noch ein kleines Stück weiter geradeaus. Abketten.
Der Streifen wird dann rechts auf rechts zusammengelegt, auf der Vorderseite überlappt sich das Gestrickte. Zusammennähen, wenden, Knöpfe annähen.
Und dann noch ein 40 x 40 cm großes Kissen hineinstecken, zuknöpfen und zurechtziehen. Fertig.
Danke für diese tolle Idee, ich habe so viele Wollreste liegen.
Einen Montagmorgengruß von Anna-Lena
ich glaube, Wollreste vermehren sich ganz heimlich 😉
lieben Gruß
Uta
Hallo Uta, erstmal ❤-dank für dein liebes Kommentar auf meinem Blog! Dein Kissen ist richtig toll geworden und es sieht so schön flauschig aus, genau richtig für gemütliche Sofaabende 🙂
LG Nephi
danke auch dir für den Besuch und Kommentar
lieben Gruß
Uta