Vor einiger Zeit habe ich mir das Buch „Papierschmuck“ von Barbara Baumann gekauft. Ich habe es hier schon mal vorgestellt.
Heute habe ich die Anleitung für eine Haarspange ausprobiert. Einfach und funktioniert.
Zuerst schneidet man aus einer bunten Zeitschriftseite (ich habe ein Blatt aus einem alten Kunstmaterial-Katalog verwendet) ein Quadrat mit Seitenlänge ca. 20 cm.
Dann faltet man die vier Ecken zur Mitte und wiederholt das nochmal.
Die Seiten des entstandenen Quadrats (Seitenlänge ca. 10 cm) werden zur Mitte gefaltet und das Rechteck der Länge nach zusammengeklappt.
Jetzt kommt die Nähmaschine zum Einsatz, das Papierstück wird mit Steppstichen vernäht.
Die Fäden habe ich als Aufhängung verknotet, denn nun muss lackiert werden: am besten drei Schichten Acryllack. Der zieht durch die Nahtlöcher schön zwischen das Papier und macht aus dem Ganzen ein elastisches, recht strapazierfähiges Stück.
Jetzt muss der Streifen nur noch auf ein Haarspangen-Klammer geklebt werden. Ich habe einfach Heißkleber verwendet. Gut andrücken, einen Moment warten, fertig!
Und so sieht das Schätzchen dann aus:
Man kann natürlich auch andere Größen, andere Formen, andere Nähte verwenden. Und ich denke, mit dieser Technik kann man auch Schmuck wie z.B. Broschen herstellen.
Mal sehen, was ich demnächst ausprobiere.
Meine Haarspange schicke ich natürlich zum Creadienstag (auch wenn die Idee nicht von mir ist).
Creadienstag
Sehr hübsch, diese Upcycling-Spange. Das mit genähtem Papier … das hat echt Potential. Da muss ich mal drüber grübeln.
Herzliche Grüße
vonKarin