Auch im März mache ich weiter mit den 15fünfzehn-Collagen.
Die beiden neuen findet ihr hier.
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Ausstellung im Museum
Meine Bilder finden sich nun für längere Zeit im „Lingenbacher Hof“ im LVR-Freilichtmuseum in Lindlar. Näheres und ein paar Fotos findet ihr hier.
Neue 15fünfzehn-Collagen
Ich werde wohl doch hier noch ein paar Nachrichten hinterlassen mit Link zum neuen Blog. Wäre schön, wenn ihr mir weiter folgt (und vielleicht die „Mühe“ auf euch nehmt, dort zu abbonieren).
Drei neue 15fünfzehn-Collagen findet ihr hier.
Vertrauen
gestern Frühlingsruf
am blauen Himmel
Kranichzug lässt
Hoffnung wachsen
heute starrt die
Welt in Weiß
ihr kaltes Antlitz
macht mich frösteln
morgen über
morgen irgendwann
gebrochen Winters Macht
ich will vertrauen
Ohne Noten
Schon letzte Woche entstanden, aber noch nicht hier auf dem Blog: Zwei weitere Collage-Experimente.
Ihr merkt, ich spiele erstmal herum, probiere ganz unterschiedliche Materialien, Farben, Themen aus. Das mag ich an diesem Format, es lockt zum absichtslosen Tun.
Auf MDF-Platten im Format 15 x 15 cm habe ich mit Papier, Acrylfarbe, Sprühlack, Foto, Schrift gespielt. Habe mich dieses Mal auf Schwarzweiß und Rötliches beschränkt.
Ohne Noten (1)
Ohne Noten (2)
Interesse? Das könnt ihr gerne in den Kommentaren bekunden. Die Modalitäten sind wie üblich bei 15fünfzehn
Und jetzt ab damit zu Miss Herzfrischs Collagensammlung im Februar.
Offene Ateliers Oberberg 2017
Es ist wieder so weit, die Offenen Ateliers Oberberg 2017 stehen vor der Tür, organisiert von EngelsArt.
Wie in den letzten Jahren nehme auch ich teil und öffne mein Atelier bzw. das galerie.mobil am Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr.
Ich bin gespannt, wer dann zu mir finden wird, denn wir wohnen etwas abgelegen von den Hauptrouten der Kunst-Szene im Oberbergischen.
Das galerie.mobil – ein umgebauter Wohnwagen auf unserem Grundstück – ist gefüllt mit aktuellen Bildern. Landschaften in Acryl auf Leinwand und Papier, moderne, reduzierte Stillleben und abstrakte Versuche mit Strukturen.
Und ganz neu: Ich arbeite gerade mit Holzschnitten und erstelle farbige Druckgrafiken. Eine spannende Erfahrung.
Wer mehr wissen möchte zu den Offenen Ateliers kann sich den Flyer herunterladen oder auf der Homepage von EngelsArt vorbeischauen.
Zweiteilig
Eigentlich waren das zwei Projekte.
Und jetzt ist quasi ein Twinset draus geworden …
Im Frühjahr habe ich mir graues, glänzendes Garn gekauft (Micro von Junghans-Wolle, ich weiß, das ist „Plastik“) und eine Art Seelenwärmer gestrickt.
Wenn man es einmal gestrickt hat, ist das Lochmuster leicht zu merken und strickt sich gut.
Und weil ich wie üblich zu viel Garn eingekauft hatte, war noch einiges übrig. Die gleiche Qualität in hellsilbergrau lag noch im Schrank, aufgeriffelt von einem misslungen mehrfarbigen Projekt.
Was liegt also näher, als die beiden zu kombinieren und einen „Restepulli“ zu stricken?
Nach Resten sieht er allerdings nicht aus, oder?
Hier habe ich zum ersten Mal „top-down“ gestrickt, also am Hals begonnen und ohne Naht nach unten gearbeitet.
Ärmel mit Raglanschräge und Lochmuster. Ließ sich ebenfalls einfach stricken und ich war begeistert, wie gut das funktioniert mit dem „von oben herab“.
Anleitung gibt’s keine dafür, wieder mal nach Gefühl gestrickt.
Auch wenn die beiden Lochmuster unterschiedlich sind, finde ich, dass Pulli und Jacke gut harmonieren.
Und weil jetzt endlich alle Fäden vernäht sind, ab damit zum creadienstag.
Orion
im Abend
dunkel hebe ich
den Kopf
sieben Punkte am
eiskalten Firmament
wohlgegürteter
Himmelskrieger
werde froh sein
wenn dein
Stern sinkend
vom Frühling
kündet
Zeit
Zeit
gleitet vorbei
streift mich mit
einem Lächeln
ich
stehe im Strom
breitbeinig
Gleichgewicht halten
zwischen Gestern und
Morgen im
Jetzt
Winterabend
Januar – der Wintermonat.
Nach ein bisschen Geplänkel mit Schneeregen, Graupel, Glätte im Laufe der Woche hat der Winter jetzt eine dicke, weiße Decke über den Garten gebreitet.
Und weil es gerade nicht mehr schneit, musste ich mit Stativ und Kamera kurz vor die Haustür und ein paar Fotos machen.
Die Straßenlampe beleuchtet den Vorgarten, das machte diese Fotos möglich. Der Rest des Gartens liegt in Dunkelheit.
Nachtrag: Foto schräg aus dem Küchenfenster zum beleuchteten Walnussbaum.