Zu Weihnachten habe ich mir dieses Buch gewünscht: Foto-Kreativ-Lab.
Wer es nicht beim heimischen Buchhändler bestellen möchte, kauft am besten im sozialen Buchhandel (den gibt’s !),z.B. bei buch7.de

Eines der ersten Experimente war: 100 Bilder
Man sucht sich ein Motiv, einen Ort, was auch immer und knipst los. Hört erst auf, wenn 100 Bilder gemacht sind.
Es geht darum, dass man die Hemmungen verliert, dass man nicht das perfekte Bild sucht, sondern die vielen kleinen Ansichten.
Wir waren kurz vor Jahreswechsel nach langer Zeit mal wieder in Köln zum Bummeln. Wir hatten Zeit und keinen konkreten „Einkaufs-Druck“, haben am rechten Rheinufer geparkt, sind über die Severinsbrücke gelaufen (Blick auf die Kranhäuser), von dort Richtung Altstadt und Fußgängerzone. Geschäftsstraßen-Schlendern, Kaufhäuser-Sichten, ziellos und stressfrei. Dann zurück über die Deutzer Brücke zum Auto.
Und immer mit der Kamera in der Hand.
Von den 100 Bildern habe ich einige gelöscht, weil ich manche Motive mehrfach fotografiert habe (z.B. unterschiedliche Belichtungen). 88 sind übrig geblieben.
Jedes Bild habe ich quadratisch zugeschnitten und eventuell ein bisschen nachbearbeitet und schließlich daraus die Foto-Collage zusammengestellt.
Den Foto-Abzug in 50 x 70 cm habe ich heute in einen schlichten Wechselrahmen mit schwarzem Rand gefasst und aufgehängt (siehe Bild oben).

(Klick aufs Bild vergrößert die Ansicht.)
Fazit:
Ein spannendes Projekt, das ich sicher an anderen Orten wiederholen werde.
Vielleicht auch mit weniger Motiven. Vielleicht als Collage mit rechteckigen Bildern in unterschiedlicher Größe. Die Grundidee lässt Variationen zu.
