Ein Mensch liebt Sonne, Wärme, Licht,
er schätzt den Winter folglich nicht.
Mit einer Ausnahme: Es fällt
der erste Schnee auf seine Welt.
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Mit einer Ausnahme: Es fällt
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Was für ein Winter!
Ich bin ja kein Freund von Schnee, Eis und Kälte – eigentlich.
Wenn allerdings dabei die Sonne vom blauen Himmel strahlt,
wenn der Schnee durch den strengen Frost –
nachts haben wir um die minus 10 Grad –
liegen bleibt und in der Sonne glitzert,
wenn am Wochenende Mittagsspaziergänge möglich sind,
dann finde ich den Winter zauberhaft.
Und muss natürlich mit der Kamera unterwegs sein.
Ein paar Impressionen habe ich zu einem Poster zusammengestellt.
Ein Klick aufs Bild vergrößert die Ansicht.
Ich hoffe, auch ihr könnt den Winter ein bisschen genießen.
Und ich hoffe, dass er nicht mehr allzu lange bleibt und dann einem ebenso zauberhaften Vorfrühling Platz macht.
Januar – der Wintermonat.
Nach ein bisschen Geplänkel mit Schneeregen, Graupel, Glätte im Laufe der Woche hat der Winter jetzt eine dicke, weiße Decke über den Garten gebreitet.
Und weil es gerade nicht mehr schneit, musste ich mit Stativ und Kamera kurz vor die Haustür und ein paar Fotos machen.
Die Straßenlampe beleuchtet den Vorgarten, das machte diese Fotos möglich. Der Rest des Gartens liegt in Dunkelheit.
Nachtrag: Foto schräg aus dem Küchenfenster zum beleuchteten Walnussbaum.
Heute Morgen ist es draußen weiß, etwa drei Zentimeter dick.
Wir haben keinen Bürgersteig am Grundstück, also kann ich entspannt warten, bis es richtig hell ist. Dann ziehe ich eine leichte Fleece-Weste, Stiefel und Handschuhe an und packe die Schneeschaufel.
Strich um Strich schiebe ich das Pflaster frei. Zuerst den schmalen Weg und die kleine Treppe, dann den Bereich vor der Garage. Und weil die Luft so angenehm frisch ist, schließlich auch noch die Flächen rund ums Haus.
Der Schnee ist feucht und klebt an der Schaufel. Immer wieder muss ich sie mit der Kante auf die Steine stoßen, damit die schweren Klumpen abfallen. Mir wird warm; ich weiß schon, warum ich nur eine Weste übergezogen habe.
Strich um Strich schieben, umdrehen, aufstoßen, schieben.
Irgendwann merke ich, dass ich nicht nachdenke. Dass ich nur in dieser Bewegung bin: schieben, umdrehen, aufstoßen. Gleichmäßig, ruhig, meditativ.
Und dann beginne ich doch nachzudenken. Was macht das Schneeschieben mit mir?
Es ist anstrengend, vor allem, weil es taut und der Schnee zusammenpappt. Nach einer dreiviertel Stunde werden meine Arme schwer. Ich spüre, wie ich Bauch- und Rückenmuskeln anspanne und wahrscheinlich noch jede Menge anderer Muskelpartien. Ich habe hier also ein kostenloses Workout.
Mir wird warm beim Schneeschippen, der Kreislauf kommt in Schwung. Ich arbeite an frischer Luft, bekomme jede Menge Licht. Super Therapie gegen Müdigkeit und Winterblues.
Meine Bewegungen laufen gleichmäßig und konzentriert ab. Ich werde ruhig, meine Gedanken sind bei der Arbeit und bei nichts sonst. Im Hier und Jetzt, wie man so gerne sagt. Meditation und Stressabbau.
Schneeschippen erzeugt also ganz viele positive Effekte. Ich lächele und …
… es fängt an, wieder leicht zu schneien.