Adventsdeko ist niemals fertig. Adventsdeko kann immer noch ergänzt werden.
Denn das Basteln von Adventsdeko bringt Muße in diese Zeit, hilft beim Entschleunigen (das war Thema am letzten Freitag).
Ganz unterschiedliche Inspirationen im Netz haben mich auf die folgende Idee für einen Papiertannenbaum zum Aufhängen gebracht.
Ihr braucht dazu:
Einen stabilen Faden, eine spitze Nadel, zwei Holzperlen, einen Plastik-Strohhalm, eine Schere und Papier.
Vom Strohhalm schneidet ihr 18 Ringe ab, jeweils ca. 5 mm breit.
Als Papier habe ich alte Buchseiten verwendet und daraus mit der Schneidemaschine Quadrate geschnitten, in meinem Fall waren das
10 St. 6 x 6 cm
15 St. 5,5 x 5,5 cm
15 St. 5 x 5 cm
10 St. 4,5 x 4,5 cm
10 St. 4 x 4 cm
10 St. 3,5 x 3,5 cm
10 St. 3 x 3 cm
15 St. 2,5 x 2,5 cm
Dazu noch einen Streifen 1,5 cm breit und ca. 25 cm lang (aus dem alten Autoatlas, aus dem ich schon das hier und das hier gebastelt habe.)
Ihr schneidet einen ca. 50 cm langen Faden ab und knotet die eine Perle an seinem Ende fest; dann fädelt ihr zuerst die zweite Perle auf …
… und dann nach und nach die Papierquadrate, beginnend mit den größten. Dabei immer ein bisschen verdrehen, damit die Ecken in verschiedene Richtungen zeigen.
Nach jeweils 5 Quadraten fädelt ihr einen Strohhalmring als Abstandshalter auf.
Der Tannenbaum wächst von unten nach oben.
Als Spitze habe ich einen „kleinen Origami-Stern“ verwendet, der aus dem Papierstreifen gefaltet wurde. (Die Anleitung findet ihr überall im Netz.)
Ihr könnt natürlich als Spitze auch andere Sterne, Perlen oder was euch sonst noch einfällt verwenden.
An das obere Ende des Fadens knotet ihr eine Schlaufe, dann könnt ihr den Tannenbaum aufhängen, wo ihr mögt.
Ich hänge ihn jetzt beim creadienstag auf.